Presseberichte |
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Multimediashow "Vietnam"
Ein Land wacht auf
Was vor 20 Jahren Thailand war, ist heute in Asien Vietnam. Das Land lockt mit wunderschönen Landschaften, freundlichen Menschen und kleinen Preisen. Insgesamt zwölf Wochen durchstreifte Klaus Fleischmann den Süden des Mekong Delta mit schwimmenden Märkten, fand Traumstrände auf Phu Quoc Island und Mui Ne, war in Dalat und auf dem Ho Chi Minh Trail unterwegs und fuhr über den Wolkenpass zur alten Kaiserstadt Hue. Er traf Menschen, die ihn mit ihrer freundlichen und zuvorkommenden Art beeindruckten: „Nichts scheint ihnen unmöglich, sie haben für alles eine Lösung. Was bei uns in keinen Kofferraum mehr passt, transportiert man in Vietnam problemlos auf dem Mofa", erzählt er schmunzelnd.
In seiner Multimediashow zeigt Klaus Fleischmann Vietnam, wie es nur wenige erleben.
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Voller Begeisterung verfolgten vergangenen Freitag die Besucher des
VHS-Fotoclub im alten Rathaus in Brand die Multi-Media-Show von Klaus
Fleischmann, der zwölf Wochen lang die exotischen und bunten
Landschaften Vietnams durchstreifte. An einem weiteren Abend lässt er
nun am Sonntag, 1. November, um 19 Uhr im Sportheim des ASV Forth
(Abendkasse) Interessierte an seinen außergewöhnlichen Erlebnissen in
der quirligen Welt dieses asiatischen Landes teilhaben.
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Hauch von Vietnam im "KulturRaum"
Faszinierende Einblicke bei Multimedia-Show des Eckentalers Klaus Fleischmann
Klaus Fleischmann aus Eckental bot den Besuchern im PZ-KulturRaum einen beeindruckenden Einblick in Vietnam. Foto: Süß
LAUF (ps) - Einen beeindruckenden
Einblick in das Land Vietnam, seine Kultur und seine Menschen gab der
Eckentaler Klaus Fleischmann den Besuchern des "PZ-KulturRaums". Mit
landestypischer Musik untermalt berichtet er in seiner aufwendigen
Multimedia-Show "Vietnam - ein Land wacht auf" von seinen Erlebnissen.
Wegen der großen Nachfrage wird der Vortrag nächstes Jahr wiederholt.
Schon bei seinem ersten Urlaub in Vietnam im April 2008 hatte sich
Klaus Fleischmann in das Land und seine Bewohner verliebt. Acht Wochen
war er dort unterwegs. Sein zweiter Besuch wurde kein Urlaub: Nur mit
Rucksack und Kamera ausgerüstet, zog er durch ganz Vietnam und
fotografierte etwa 10 000 Motive von Landschaften, Menschen, Tempeln
und vielem mehr. Daraus wählte er 580 Bilder für seinen Vortrag aus.
Der Hobby-Fotograf untermalte die Bilderpräsentation mit
vietnamesischer Musik und Originalaufnahmen von Hintergrundgeräuschen.
In Form und Größe ist Vietnam mit Italien vergleichbar, bezüglich seiner Landschaft, der herzlichen
Bevölkerung und der günstigen Angebote für Touristen in etwa mit dem
Thailand vor 20 Jahren. Fleischmann zeigte Bilder der pulsierenden
Städte Saigon und Hanoi, wo das hektische Treiben anhand einiger
Tonaufnahmen hautnah zu spüren
war. Auch schwimmende Märkte im Süden hatte er festgehalten:
Vielfältige exotische Lebensmittel werden dort auf einfachen Booten
verkauft.
Überall porträtierte Fleischmann Vietnamesen, die bereitwillig in seine
Kameralinse strahlten. Als "unglaublich offen und freundlich" hat er
diese Menschen erlebt, und trotz der teilwese chaotischen Zustände in
den Städten als wesentlich entspannter als viele Europäer. In dieser
Offenheit, die der Eckentaler gar als "kindliche Unbekümmertheit
Fremden gegenüber" beschrieb, offenbare sich eine völlig andere Kultur.
Vietnamesen seinen wesentlich aufgeschlossener und herzlicher, aber
auch neugieriger und sehr erfinderisch. Beweisen konnte er dies mit
Bildern, auf denen zu sehen war, wie der gesamte Hausrat, samt
Hausschwein auf einem Moped transportiert wurde, von dem am Ende nur noch Reifen zu sehen war.
Beeindruckend ist auch die vielfältige und unberührte Natur Vietnams.
Bilder von malerischen Sonnenauf- und - untergängen an Stränden zogen
das Publikum ebenso in den Bann wie weite Berglandschaften, mächtige
Wasserfälle und exotische Pflanzen. Die Architektur von Pagoden sowie
modernen und Jahrhunderte alten bunten Tempeln trug ihr Übriges dazu
bei, dass auch die Besucher im KulturRaum dem Zauber Vietnams erlagen.
Doch auch die Schattenseiten des Landes blendete Fleischmann keineswegs
aus und zeigte Bilder von verschmutzten Flüssen und armen Menschen.
Auch die Rückständigkeit Vietnams wurde mehrmals deutlich. Schließlich
zeugten Motive von zerstörten Wäldern und zerbombten Tempeln, den
teilweise unwiederbringlich verlorenen Zeugnissen früherer
Hochkulturen, auch von den immer noch spürbaren Auswirkungen des
Vietnam-Krieges.
Unterwegs am Mekong
Seit 30 Jahren ist die Fotografie Klaus
Fleischmanns große Leidenschaft. Jetzt ist der Eckentaler ein viertel Jahr lang
mit seiner Kamera in Vietnam unterwegs gewesen. Das Ergebnis zeigt er ab 9.
Januar in einer Multimediaschau in Erlangen, Heroldsberg und Neunkirchen.
ECKENTAL (eye) - Auf dem Esstisch stapeln sich Postkarten, Bücher und Kalender.
Alles eigene Werke, das Ergebnis aus einem dreimaligen Vietnam-Aufenthalt. Insgesamt
zwölf Wochen, verteilt auf zwei Jahre, hat sich Klaus Fleischmann in dem Land,
das in Form und Größe mit Italien vergleichbar ist, umgesehen. Rund 2000
Kilometer hat der ehemalige Fernmeldetechniker auf Linienbussen oder dem Moped
mit Privatchauffeur zugebracht. Begleitet nur von seiner Nikon-Kamera.
Über 10 000 Bilder sind dabei zusammengekommen. 560 davon zeigt er in seiner
Multimediashow. Reizvolle Landschaften, exotisch anmutende Tempelanlagen, aber
auch zahlreiche Porträts der Einwohner.
Schwimmende Märkte sind in Vietnam nicht ungewöhnlich. Über
10 000 Bilder hat der Hobbyfotograf Klaus Fleischmann während seiner
Aufenthalte im Land des Mekong-Deltas geschossen. Einen Bruchteil davon zeigt
er in seiner Show. Foto: Fleischmann
Wenig Touristen
«Vietnam ist so, wie Thailand vor 20, 25 Jahren war. Unverdorben, wenig
Touristen und gastfreundlich», schwärmt Fleischmann. Meist sei er in den
Überlandbussen der einzige Europäer gewesen, entsprechend neugierig und
freundlich seien ihm die Vietnamesen begegnet. Zwar sprächen die meisten nur
wenige Brocken Englisch, doch mit Händen und Füßen habe die Verständigung immer
geklappt. Und Fleischmann erinnert sich lachend an einen Abend mit drei jungen
Soldaten in einer Kneipe. Sehr lustig sei es zugegangen, auch wenn keiner den
anderen verstanden hat.
Mehr Probleme bereitete dem Eckentaler da schon der Fahrstil der Vietnamesen:
«Die fahren wie die Kinder, sehr spontan, wenig vorausschauend und ohne über
Konsequenzen nachzudenken. Im Bus sitzt man besser nur hinten.»
Seine Eindrücke hat Fleischmann zur Multimediashow verarbeitet. Zum ersten Mal
zeigt der Hobbyfotograf, der seit Jahren im Eckentaler Fotoclub aktiv ist,
seine Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit. Fast ein Jahr lang, rund 1500
Stunden, hat Fleischmann am Computer verbracht, hat aussortiert,
zusammengeschnitten und die Bilder mit Musik unterlegt.
Foto: Meyer
Vietnam - ein Land wacht auf
Multimediashow: Zweimal beim Gasthof Höhensteiger
Vietnam: Lassen auch Sie sich verzaubern von einem Land, das noch entdeckt werden will! Foto: Fleischmann
In seiner Multimediashow hat Fleischmann das Schönste aus Vietnam zusammengefasst und präsentiert es mit landestypischer Musik und Originalaufnahmen von Hintergrundgeräuschen.
Vietnam: Multimediavortrag
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Vietnam - ein Land, das mit seiner Schönheit und Unkompliziertheit, aber auch mit seiner Wärme beeindruckt. Eine 12-wöchige Reise durch das Urlaubsparadies, das auch für Leute mit kleinem Geldbeutel geeignet ist, zusammengefasst in einem Multimediavortrag, kombiniert mit landestypischer Musik und original Hintergrundgeräuschen. Die offene Art, der Vietnamesen macht das Herz dieses Landes aus, wer sich dem Land öffnet, der wird von ihm aufgefangen und von seiner Wärme umhüllt. Die kunterbunte Lebensart, die wunderschönen Gebäude und die beeindruckenden Strände sollte jeder einmal erlebt haben. Bis hin zur chinesischen Grenze, der "alten Dame", führte Klaus Fleischmanns Weg. Die schönsten Momente präsentiert er in Form seines Medienvortrages am Sonntag, 24. Januar, um 19 Uhr im Gasthof Höhensteiger in der Westerndorfer Straße 101 in Rosenheim und ein weiteres Mal am 31. Januar um 16 Uhr. |
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Vietnam - ein Land wacht auf
Vietnam lockt mit wunderschönen Landschaften, herrlichen Stränden, fremden Kulturen, fremdartigen Märkten, freundlichen, herzoffenen Menschen teilweise mit einer kindlichen Unbekommertheit Fremden gegenüber. Hinter jeder Ecke, hinter jeder Biegung kann die nächste Überraschung auf einen warten. Insgesamt zwölf Wochen war Klaus Fleischmann mit dem Rucksack unterwegs. Die großen Strecken bewältigte er mit dem "local bus" oder mit "open bustours", wie sie in Vietnam häufig angeboten werden. Zu unrecht hängt noch der Beigeschmack des Krieges an Vietnam. Längst hat das Land sich der Welt geöffnet und lockt mit wunderschönen Landschaften und der Freundlichkeit der Asiaten. Angst war nie Fleischmanns Begleiter. Trotzdem ist in den Städten Vorsicht geboten. Allzu sorgloser Umgang kann zu Missverständnissen führen. Schöne Strände gibt es nördlich von Saigon bei Mui Ne. Der Ort ist bekannt für seine traumhaften Sonnenuntergänge und die einmalige Natur, wie die weiße und die rote Düne oder dem "fairy stream" mit seinen Lehmformationen, die aus dem Sand ragen. Über Dalat führt der Weg in die Berge zum Ho Chi Minh Trail. Wer ihm folgt, erreicht den malerischen Lac Lake, der vielen Kaisern Entspannung und ein vorzügliches Jagdrevier bot. Hoi An an der Küste wurde aus einer Not heraus geboren, als Japan und China verfeindet waren und keinen Handel treiben durften. So wich man nach Vietnam aus und gründete Hoi An, baute die Japanische Brücke, de beide Lager verband. Heute gleicht die Stadt mehr einem Museum. |
Das Zentrum der Cham-Kultur ist in My Son. Von den Marmorbergen aus
kann man einen herrlichen Ausblick genießen, bis zum China Beach der
Gi´s. Auf dem einst schwer umkämpften Wolkenpass erinnern nur noch ein
paar alte verlassene Bunker daran, dass Nord- und Südvietnam einmal
geteilt waren. Der Wolkenpass ist nur noch eine Wetterscheide und macht
manchmal seinem Namen alle Ehre. In Sekunden hat er sich bei prächigem
Wetter plötzlich in gespenstischen Nebel gehüllt und ebenso mysteriös
scheint Sekunden später wieder die Sonne. In der Kaiserstadt Hue mit dem Palast und den Kaisergräbern werden 135 Gebäude in mühevoller Kleinarbeit restauriert werden. Die Anlage von Muong Mang, Tu Duc und Kai Dinh sind gut restauriert und unbedingt sehenswert. Einen langen Halt machte Fleischmann in Ninh Binh. Die großen Kalksteindolmen mit den grünen Reisfeldern dazwischen zählen zu den reizvollsten Landschaften die Vietnam zu bieten hat. Die Tam Coc Caves sind sehr berühmt, aber etwas weiter die Grotten von Trang an sicher schöner! Über 80 Grotten gibt es dort, aber nur wenige sind dem Tourismus zugänglich. In einer Multimediashow hat Fleischmann das Schönste zusammengefasst und präsentiert es mit landestypischer Musik und Originalaufnahmen von Hintergrundgeräuschen. Die Show wird am Sonntag, 24. Januar, 19 Uhr, und Sonntag, 31. Januar, 16 Uhr, im Gasthaus Höhensteiger, Westerndorfer Straße 101 in Rosenheim gezeigt. Fotos: Fleischmann |
![]() Der Fairy Stream. ![]() Blick auf die Halong Bucht. |
Traumstrände in Vietnam. Das südostasiatische Land ist touristisch noch nicht voll erschlossen. Ein Ziel für Entdecker. Foto: Fleischmann
«Vietnam ist so, wie Thailand vor 20, 25 Jahren war. Unverdorben, wenig Touristen und gastfreundlich», schwärmt Fleischmann. Meist sei er in den Überlandbussen der einzige Europäer gewesen, entsprechend neugierig und freundlich seien ihm die Vietnamesen begegnet. Zwar sprächen die meisten nur wenige Brocken Englisch, doch mit Händen und Füßen habe die Verständigung immer geklappt. Und Fleischmann erinnert sich lachend an einen Abend mit drei jungen Soldaten in einer Kneipe. Sehr lustig sei es zugegangen, auch wenn keiner den anderen verstanden hat.
Seine Eindrücke hat Fleischmann zur Multimediaschow verarbeitet. Zum ersten Mal zeigt der Hobbyfotograf, der seit Jahren im Eckentaler Fotoclub aktiv ist, seine Arbeiten einer breiten Öffentlichkeit. Fast ein Jahr lang, rund 1500 Stunden, hat Fleischmann am Computer verbracht, hat aussortiert, zusammengeschnitten und die Bilder mit Musik unterlegt.
Foto: Meyer
Das Ergebnis, die gut eineinhalbstündige Show, zeigt Fleischmann am Samstag, 23. Januar, im Pfarrsaal Adolf Kolping in Neunkirchen und am Samstag, 6. Februar, in Heroldsberg im evangelischen Gemeindezentrum. Beginn ist jeweils um 19 Uhr, der Eintritt kostet acht Euro.
Vietnam - das neue Thailand?
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HERSBRUCK - viele kennen Vietnam nur aus Filmen wie "Apocalypse now" oder "Full Metal Jacket". Klaus Fleischmann hat das Land am Südchinesischen Meer insgesamt zwölf Wochen lang bereist und sich in seine Schönheit verliebt - in seine herrlichen Strände, kunterbunten Märkte und fremdartige Kultur. Aus gut 10 000 Bildern hat er nun eine faszinierende Mulitmediashow zusammengestellt, die er am kommenden Samstag im Scharrersaal zeigt. Die HZ sprach mit dem Eckentaler über wunderbare Landschaften, uralte Paläste und herzensoffene Menschen. |
Woher kommt Ihre Faszination für Vietnam?
Klaus Fleischmann: Ich habe vor Jahren jemanden getroffen, der mir von Vietnam vorgeschwärmt hat. Damals war Thailand noch eher mein Favorit... Ich habe mir dann ein paar Reisebücher organisiert und bin für drei Wochen hingeflogen. Damals bin ich dann allerdings nur an den bekanntesten Orten gewesen, habe mich aber auf Anhieb in das Land verliebt.
Also haben Sie sich noch einmal nach Fernost aufgemacht.
Genau, dieses Mal für acht Wochen und auf eigene Faust. Und nicht zum Urlaub machen, sondern um Land und Leute in Bildern festzuhalten. Schließlich bin ich seit 30 Jahren begeisterter Hobbyfotograf.
Herausgekommen ist eine Multimediashow. Was bekommen Besucher zu sehen?
Das fotografische Porträt eines faszinierenden Landes. Bilder von sehr, sehr schönen Landschaften wie der Halongbucht mit ihren charakteristischen Felsen oder Ninh Binh mit seinen großen Kalksteindolmen und den tiefgrünen Reisfeldern dazwischen. Das Mekongdelta mit seinen schwimmenden Märkten und Mui Ne, wo es die schönsten Strände gibt. Auch die alte Kaiserstadt Hue ist zu sehen und natürlich die beiden großen Metropolen Saigon und Hanoi. Ich zeige aber nicht nur Fotos, sondern bringe den Zuschauern auch landesübliche Musik näher und erzähle von meinen vielen Begegnungen mit der Bevölkerung.
Viele Ihrer Fotografien sind eben diesen Menschen und ihrer Lebensweise gewidment.
Vietnamesen sind herzensoffen und überaus freundlich. Viele haben sehr wenig, sind aber mit ihrem Leben sehr zufrieden. Sie haben immer ein Lächeln auf den Lippen und lassen sich den Tag durch nichts vermiesen. Sie sind sehr hilfsbereit und teilen mit einem Fremden stets auch das Wenige, was sie haben. Und sie sind interessante Fotomotive...
Bei uns ist Vietnam vor allem wegen des gleichnamigen Krieges bekannt. Sind davon noch viele Spuren zu finden?
Auf den ersten Blick nicht. Auf dem bekannten Ho Chi Minh Trail - früher nur ein Trampelpfad, heute eine große Straße - sieht man aber schon die Schäden. In dieser grünen Hügellandschaft sind nur noch wenige alte Baumriesen zu sehen, so dass man sich vostellen kann, wie es dort vor dem Einsatz von Napalm oder des Entlaubungsmittels Agent Orange ausgesehen hat. Und in den Köpfen der Menschen ist der Vietnamkrieg ebefalls noch präsent, auch wenn sich das Land dem Westen inzwischen immer mehr öffnet.
Int.: KLAUS PORTA
Die Multimediashow ist am Samstag, 7. März, um 19 Uhr im Scharrersaal zu sehen. Karten gibt es an der Abendkasse.
Vietnam - Ein Land wacht auf
Was vor 20 Jahren Thailand war ist heute in Asien Vietnam. Es lockt mit wunderschönen Landschaften, freundlichen Menschen und ist ideal für den kleinen Geldbeutel. Insgesamt 12 Wochen in diesem herrlichen unbeschwerten Land bescherten mir eindrucksvolle Bilder. Ich durchstreifte den Süden mit dem Mekong Delta und den schwimmenden Märkten, fand Traumstrände auf Phu Quoc Island und bei Mui Ne, war in Dalat, sah die „Niagarafälle von Vietnam", war auf dem Ho Chi Minh Trail unterwegs, streifte Hoi An und die Marmorberge, entdeckte Cham Hochkultur nicht nur in My Son, fuhr über den Wolkenpass zur alten Kaiserstadt Hue mit dem Palast und den Kaisergräbern, hatte einen beeindruckenden Aufenthalt in der „trockenen Halong Bucht" bei Ninh Binh um danach das Weltkulturerbe Halong Bucht im Norden zu bestaunen. Bis an die chinesische Grenze hat mich mein Weg geführt. Die „alte Dame", wie Hanoi liebevoll genannt wird war dann letzte Station und Ausgangspunkt für die Heimreise.
In Vietnams bezaubernder Landschaft und in den quirligen Städten begegneten mir immer wieder überaus freundliche und zuvorkommende Menschen. Menschen, die die Seele eines Landes ausmachen haben mich mit ihrer Offenheit und Unkompliziertheit stark beeindruckt , und sie habe für alles eine Lösung. Was unsereins nicht mehr in seinen Kofferraum bringt, transportiert man in Vietnam problemlos auf dem Moped. Dieses aufgeweckte und geschäftige Land überrascht hinter jeder Ecke neu und man hat nie alles gesehen. Glücklich ist der, der sich diesem Land öffnet und sich fallen lassen kann. Vietnam wird ihn auffangen!
In einer Multimediashow habe ich das Schönste aus Vietnam zusammengefasst und präsentiere es mit landestypischer Musik und Originalaufnahmen von Hinterrundgeräuschen. Lassen auch Sie sich verzaubern von einem Land das noch entdeckt werden will.
Weiter Info unter: FleischmannKlaus-Mediashows.de
Vietnam - Ein Land wacht auf
Was vor 20 Jahren Thailand war das ist heute in Asien Vietnam. Es lockt mit wunderschönen Landschaften, herrlichen Stränden, fremden Kulturen, fremdartigen Märkten, freundlichen, herzensoffenen Menschen teilweise mit einer kindlichen Unbekümmertheit Fremden gegenüber, die uns leider schon verloren gegangen ist. Vietnam ist überall interessant. Hinter jeder Ecke, hinter jeder Biegung kann die nächste Überraschung auf einen warten. Dann ist es, als tauche man in eine fremde Welt ein oder man fühlt sich um hundert Jahre zurück versetzt.
Da sind alte Paläste, alte Tempel, und mit etwas Fantasie kann man den letzten Herrscher dort lustwandeln sehen. Da spürt man Leben, eine Lebensart, die unserer so fremd und fernöstlich erscheint.
Insgesamt 12 Wochen war Klaus Fleischmann mit dem Rucksack alleine auf eigene Faust unterwegs. Von der Südspitze aus bis ganz in den Norden an die chinesische Grenze führte ihn sein Weg. Die großen Strecken bewältigte er mit dem "lokal bus" oder mit "open bustours" wie sie in Vietnam häufig angeboten werden. Meist als Sozius auf dem Moped sitzend suchte er nach immer neuen fotografischen Leckerbissen. 30 Jahre Fotoerfahrung und das Gespür für den Moment bescherten Fleischmann eindrucksvolle Bilder von diesem schönen Land. Zu unrecht hängt noch der Beigeschmack des Krieges an Vietnam. Längst hat das Land sich der Welt geöffnet und lockt mit wunderschönen Landschaften und der ehrlichen Freundlichkeit der Asiaten. Angst war hier nie Fleischmann's Begleiter, aber in den Städten ist Vorsicht geboten. Allzu sorgloser Umgang kann auch hier zu Missverständnissen führen. Eine gewisse Schlitzohrigkeit begegnete ihm zuweilen und es fiel ihm nicht immer einfach einen angemessenen Handel abzuschließen.
Fleischmann durchstreifte den Süden mit dem Mekong Delta, den schwimmenden Märkten und suchte sich seinen Weg durch das Labyrinth von Wasserstraßen. Viel Unrat dümpelt dort in dem braunem Wasser des Mekong wenn er zu träge ist alles mitzunehmen was der Mensch nicht mehr braucht. Die Arbeit der Müllabfuhr übernahm hier schon immer der Fluss nur leider findet sich jetzt viel was die Natur nicht mehr "verdauen" kann.
Fleischmann machte einen Abstecher auf die im Golf von Thailand liegende Insel Phu Quoc Island. Sie lockt mit wahrhaften Traumstränden und klarem Wasser. Hier hat der Tourismus noch nicht so Fuß gefasst. Fleischmann fand Hotels für jeden Geldbeutel und am kilometerlangen Strand war Platz im Überfluss. Wer ganz allein sein will kann sich abseits der Hotels zu seinem Traumstrand bringen lassen, für ein paar Euro findet sich sicher ein Mopedfahrer dafür.
Er fand nördlich von Saigon ebenfalls schöne Strände bei Mui Ne. Hier konnte er noch das natürliche Leben der Menschen am Strand beobachten die ihre Dörfer zwischen den Hotels haben. Mui Ne ist bekannt für seine traumhaften Sonnenuntergänge und die einmalige Natur wie die weiße und die rote Düne oder dem fary stream mit seinen Lehmformationen die aus dem Sand ragen. Barfuß watete er hier entlang und konnte die herrliche Natur bestaunen.
Über Dalat führte sein Weg in die Berge zum Ho Chi Minh Trail. Ihm folgend erreichte er den malerischen Lac Lake der vielen Kaisern Entspannung und ein vorzügliches Jagdrevier bot. Nördlich davon bestaunte er die "Niagarafälle" von Vietnam bei Buon Ma Tout. Mächtig stürzen sie über eine 25 Meter hohe Kante herunter. Drei große Wasserfälle donnern in das Tal und hüllten ihn in einen Wassernebel. Bei Hoi An erreichte er wieder die Küste. Die Stadt wurde aus einer Not heraus geboren, als Japan und China verfeindet waren und keinen Handel treiben durften. So wich man nach Vietnam aus und gründetet Hoi An, baute die Japanische Brücke, die beide Lager verband und führte über sie den Handel aus. Heute gleicht die Stadt mehr einem Museum. Fast jedes Haus ist auf den Tourismus ausgerichtet. Ursprüngliches vietnamesisches Leben fand Fleischmann hier nicht mehr. Nicht weit entfernt konnte er das Zentrum der Cham Kultur in My Son bestaunen. Man gibt sich Mühe aufzubauen was die Amerikaner nach dem Krieg übrig gelassen haben und was der Zahn der Zeit noch nicht zerstört hat. Hier ist nur noch mit Scham zu betrachten was so ein sinnloser Krieg übrig gelassen hat. Von ca. 75 Gebäuden die die Franzosen noch katalogisierten sind jetzt noch 10 bis 15 zu retten. Alles Andere ist ein Haufen aus Backsteinen der von der Natur überwuchert wird. Dennoch wird dieser Ort viel besucht und ist allemal sehenswert. Zeugnisse aus der Zeit des Krieges fand er auch in Da Nang bei den Marmorbergen, von denen man einen herrlichen Ausblick genießen kann. Bis zum bekannten und so beliebten China beach der Gi`s reichte der Blick.
Fleischmann überquerte mit dem Moped den einst schwer umkämpften Wolkenpass. Heute erinnern nur noch eine paar alte verlassen Bunker daran, dass Nord- und Südvietnam einmal geteilt waren. Der Wolkenpass ist nur noch eine Wetterscheide und macht manchmal seinen Namen alle Ehre. In Sekunden hat er sich bei prächtigen Wetter plötzlich in gespenstischen Nebel gehüllt und ebenso mysteriös scheint Sekunden später wieder die Sonne und lässt einen an dem zweifeln was man gerade erlebt hat.
Unweit vom Wolkenpass erwartet einem die Kaiserstadt Hue mit dem Palast und den Kaisergräbern. Auf etwas über 5 Quadratkilometern befanden sich einst 135 Gebäude, die jetzt in mühevoller Kleinarbeit wieder restauriert werden. Der Kaiser hat diese Anlage nur selten verlassen und wusste nahezu nichts vom Leben seines Volkes. Teile der "Zitadelle" waren der verbotenen Stadt in Peking nachgebaut und befinden sich wieder im Aufbau. Um alles zu erkunden muss man einen ganzen Tag einplanen. Rund um Hue befinden sich die wichtigsten Kaisergräber entlang des Flusses der Wohlgerüche. Die Anlagen von Muong Mang, Tu Duc und Kai Dinh sind gut restauriert und unbedingt sehenswert. Wer Zeit mitbringt findet noch weitere Gräber, die Arena und die Tien Mu Pagode. Und damit ist noch nicht alles ausgeschöpft.
Einen langen Halt machte Fleischmann in Ninh Binh. Die großen Kalksteindolmen mit den grünen Reisfeldern dazwischen zählen zu den reizvollsten Landschaften die Vietnam zu bieten hat. Die Tam Coc Caves sind sehr berühmt, aber etwas weiter die Grotten von Trang An sind weitaus schöner! Nicht nur die üblichen 8 Grotten beeindruckten ihn, für etwas Trinkgeld wurde er durch weitere Grotten gerudert. Über 80 Grotten gibt es dort, aber nur wenige sind dem Tourismus zugänglich. Durch verwinkelte, enge und mit herrlichen Tropfsteinen verzierten Grotten gleitet man fast lautlos hindurch. Sie sind nicht alle beleuchtet. Und wenn, dann nur sehr spärlich. Immer wieder faszinierende Landschaft erblickt man, wenn das Boot die Grotte wieder verlässt.
Überwältigend war Fleischmann dann in der Halong Bucht. Mit viel Mühe und Hartnäckigkeit fand er auch einen Weg auf einen der Berge und konnte einen grandiosen Ausblick über die Bucht des herabsteigenden Drachens genießen. Laut Sage ist diese Landschaft durch einen Drachen entstanden, der mit seinem mächtigen Schweif den angreifenden Feind in die Flucht geschlagen hat und dabei im Land tiefe Täler hinterlassen hat. Anschließend stieg er hinab ins Meer. Durch seinen massigen Körper überflutete dann das Land. So erzählt die Sage die Entstehung der Halong Bucht.
Die alte Dame, wie Hanoi auch liebevoll genannt wird war seine letzte Station und zugleich auch Ausgangspunkt für die Heimreise. Die geschäftigen Städte bewahren sich ihr ganz eigenes Bild und sind nicht miteinander zu vergleichen. Jede hat ihren eigenen Charakter und ist allein einen Urlaub wert. In Vietnams bezaubernder Landschaft und in den quirligen Städten begegnete er immer wieder überaus freundliche und zuvorkommende Menschen. Menschen, die die Seele dieses Landes ausmachen. Sie haben ihn mit ihrer Offenheit und Unkompliziertheit stark beeindruckt. Nichts scheint ihnen unmöglich, ihr Ideen- und Einfallsreichtum kennt keine Grenzen. Was bei uns nicht mehr in den Kofferraum passt, transportiert man in Vietnam problemlos auf dem Moped. Dieses aufgeweckte und geschäftige Land überrascht immer wieder von Neuem.
Ganz freundlich wurde Fleischmann in der Landbevölkerung aufgenommen, wo ihm immer mindestens Tee angeboten wurde, der, will man niemanden beleidigen, getrunken werden sollte. Egal wie "sauber" die Tassen sind! Trinkt man aus, wird sofort nachgeschenkt. Lässt man etwas in der Tasse, signalisiert man, dass man genug getrunken hat und man der Gastfreundschaft entsprochen hat.
Vietnam ist immer eine Reise wert! Aber nur wer sich diesem Land öffnet, wer es so akzeptiert wie es ist, nur wer sich ohne Hast und Eile ganz gemächlich durch diese Land treiben lässt, nur der bekommt auch die Chance, dass er dies so spüren darf.
In einer Multimediashow hat Klaus Fleischmann das Schönste aus Vietnam zusammengefasst und präsentiert es mit landestypischer Musik und Originalaufnahmen von Hintergrundgeräuschen. Lassen auch Sie sich verzaubern von einem Land das noch entdeckt werden will!
Weitere Info unter: FleischmannKlaus-Mediashows.de
Vietnam - Ein Land wacht auf
Was vor 20 Jahren Thailand war ist heute in Asien Vietnam. Es lockt mit wunderschönen Landschaften, freundlichen Menschen und ist ideal für den kleinen Geldbeutel. Insgesamt 12 Wochen in diesem herrlichen, unbeschwerten Land bescherten mir eindrucksvolle Bilder. Ich durchstreifte den Süden mit dem Mekong Delta und den schwimmenden Märkten, fand Traumstrände auf Phu Quoc Island und bei Mui Ne, war in Dalat, sah die „Niagarafälle von Vietnam", war auf dem Ho Chi Minh Trail unterwegs, streifte Hoi An und die Marmorberge, entdeckte Cham Hochkultur nicht nur in My Son, fuhr über den Wolkenpass zur alten Kaiserstadt Hue mit dem Palast und den Kaisergräbern, hatte einen beeindruckenden Aufenthalt in der „trockenen Halong Bucht" bei Ninh Binh, um danach das Weltkulturerbe Halong Bucht im Norden zu bestaunen. Bis an die chinesische Grenze hat mich mein Weg geführt. Die „alte Dame", wie Hanoi liebevoll genannt wird, war dann letzte Station und Ausgangspunkt für die Heimreise.
In Vietnams bezaubernder Landschaft und in den quirligen Städten begegneten mir immer wieder überaus freundliche und zuvorkommende Menschen. Menschen, die die Seele eines Landes ausmachen, haben mich mit ihrer Offenheit und Unkompliziertheit stark beeindruckt. Nichts scheint ihnen unmöglich, sie haben für alles eine Lösung. Was bei uns nicht mehr in den Kofferraum passt, transportiert man in Vietnam problemlos auf dem Moped. Dieses aufgeweckte und geschäftige Land überrascht hinter jeder Ecke neu und man hat nie alles gesehen. Glücklich ist der, der sich diesem Land öffnet und sich fallen lassen kann. Vietnam wird ihn auffangen!
In einer Multimediashow habe ich das Schönste aus Vietnam zusammengefasst und präsentiere es mit landestypischer Musik und Originalaufnahmen von Hintergrundgeräuschen. Lassen auch Sie sich verzaubern von einem Land das noch entdeckt werden will!
Weitere Info unter: FleischmannKlaus-Mediashows.de